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Termine

18. September 2024

19:00 Uhr

Ritter, Reime und Romanzen. Ein Heinz Erhardt-Abend

„Alles im Leben geht natürlich zu. Nur meine Hose geht natürlich nicht zu.“ Kaum einer verstand sich so auf das selbstironische Spiel mit der deutschen Sprache wie Heinz Erhardt. Das Komikeridol der Wirtschaftswunderzeit war nie verletzend. Sein Humor blieb immer menschenfreundlich, und wenn er mal schwarze Töne anschlug, geschah das mit einem Augenzwinkern. Stefan Keim bringt den 1979 verstorbenen Erhardt zurück ins Bühnenleben. In „Ritter, Reime und Romanzen“ sind die berühmten Klassikerparodien wie Goethes „König Erl“ oder Schillers „Apfelschuss“ ebenso zu hören wie lockere, wortwitzige Plaudereien. Sogar eine ganze Oper, Heinz Erhardts Version der „Carmen“, bleibt dem Publikum nicht vorenthalten.#Keim verwandelt sich stimmlich und optisch in Heinz Erhardt und singt auch einige der bekanntesten Chansons wie „Fräulein Mabel“ und „Linkes Auge blau“. Der Abend soll nicht nur den Menschen und Komiker Heinz Erhardt auferstehen lassen, sondern seine spezielle Sprachakrobatik fortführen, die Kunst des Kalauers für unsere heutige Zeit weiterdenken. Schließlich war Heinz Erhardt – mit heutigen Worten beschrieben – der erste deutsche Standup-Comedian. "Stefan Keim riskierte, stets mit einem charmanten Lächeln, auch eine dicke Lippe. Mit seiner frechen, beinahe spitzbübischen Art sorgte er für Lachtränen im Publikum. Eines steht fest: Der verstorbene Komiker wäre von Keims Melange-Abend begeistert gewesen" (Westfalenpost, Hohenlimburg).

Eintritt:

59 €

(inkl. 3-Gänge-Menü)
Ostenallee 73

59063

Hamm

Vorverkauf / Anmeldung
Denkma(h)l!
02381/3053211

19. September 2024

19:00 Uhr

Von Kopf bis Fuß. Die Friedrich-Hollaender-Story

„Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“. Diese berühmte Liedzeile singt die verführerische Marlene Dietrich in dem Film „Der blaue Engel“. Es gibt aber noch zahlreiche weitere Lieder, die der vielschichtige Komponist und Texter Friedrich Hollaender für die große Diva schrieb. Um ihn und um sein umfangreiches Werk geht es an diesem Konzertabend. Friedrich Hollaender war Kabarettist, Arrangeur, Pianist, Regisseur, Dirigent und Schriftsteller. Schon in den zwanziger Jahren wurde Hollaender eine feste Größe in der Berliner Kulturszene. Er schrieb Revuen und eröffnete seine eigene Bühne, das Tingel-Tangel-Theater. Seine große Durchsetzungskraft half ihm, das amerikanische Exil zu überstehen und in Hollywood künstlerische Anerkennung zu finden. Für 175 Filme schrieb er die Musik. 1955 zog es Hollaender in seine alte Heimat München. Dort stürzte er sich auf seine große Liebe: das Kabarett. Ort der Wiedergeburt war das berühmte Kabarett „Die kleine Freiheit“ in München. Und es wurde zum Schauplatz eines großen Comebacks. Das Konzert bietet die Möglichkeit, die bekannten und weniger bekannten Chansons dieses Multitalentes zum Klingen zu bringen. Zwischen den Liedern glänzen köstliche Anekdoten und humorvolle Textpassagen aus der Biografie dieses außergewöhnlichen Künstlers.

Eintritt:

15 €

Lina-Schäfer-Straße 14

44379

Dortmund

Vorverkauf / Anmeldung
Zentrales PV-Büro St. Magdalena
0231/99960860

20. September 2024

19:00 Uhr

Ueber den Wolken. Reinhard Mey

Mit Rundbrille, Fliegerjacke und Gitarre: Reinhard Mey, geb. 1942 in Berlin, der „Poet des Alltäglichen, der große Humanist, Spötter und Tröster“, ist eine Ausnahmeerscheinung in der zeitgenössischen Musikszene. Er begann seine Liedermacher-Karriere 1964 nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich und Holland. Aus seinem Werk, das über 50 Alben und mehr als 500 Chansons umfasst, werden viele seiner Lieder mit Hintergrundinformationen vorgestellt, wie z.B. „Über den Wolken“, „Ich wollte wie Orpheus singen“, „Diplomatenjagd“, „Ich bin ein bunter Hund“, „Zeugnistag“, „Danke liebe gute Fee“, „Keine ruhige Minute", „Der Biker“, „Sei wachsam“ und „Gute Nacht, Freunde“.

Eintritt:

15 €

Markt 1

46282

Dorsten

Vorverkauf / Anmeldung
Vereinte Volksbank eG
02362/2040

24. September 2024

19:00 Uhr

Schlagobers - nach Richard Strauss. Erzählkonzert

Wien – vor hundert Jahren: Ein Herr in den besten Jahren sitzt in seinem Stammlokal, dem Café Imperial am Kärntner Ring. Er hat eine Schwäche für Kuchen und Torten, neuerdings auch für eine Sängerin aus dem Opern-Ensemble, mit der er sich heute zum Kaffee verabredet hat. Doch die Dame lässt auf sich warten. Er ist ein berühmter Komponist. Alles wird ihm zur Melodie. So hört er Dinge, die andere noch nicht einmal sehen können. Während er sich seinem Rendezvous entgegensehnt, geht ihm sein neuestes Projekt durch den Kopf; denn er arbeitet an einem Ballett. Gedankenverloren sieht er aus dem Fenster, und in seiner Phantasie beginnen Zucker und Kuchen, Schokolade und Pralinen zu tanzen… „Schlagobers“ ist ein Ballett von Richard Strauss, entstanden nach dem 1. Weltkrieg, während seiner Zeit am Wiener Operntheater. Inspiriert durch das Libretto und seine Figuren, entwirft Thomas Eicher in seiner Erzählung eine Kaffeehaus-Szenerie, in der Alltagsgegenstände und Süßigkeiten ebenso lebendig werden wie die Kulturgeschichte. Martin Brödemann entfaltet dazu am Klavier die Klangwelten der Tänze und Träumereien des Komponisten.

Eintritt:

15 €

Steinstr. 48

44147

Dortmund

Vorverkauf / Anmeldung
Auslandsgesellschaft.de
0231/8380019

25. September 2024

19:00 Uhr

Der Vogel, scheint mir, hat Humor. Wilhelm Busch

Wer kennt ihn nicht, den Schöpfer der Bildergeschichten „Max und Moritz“, „Hans Huckebein“ oder „Die fromme Helene“? Die Fangemeinde von Wilhelm Busch (1832-1908) ist so groß wie seine bis heute ungebrochene Beliebtheit bei Jung und Alt. Sentimental und grotesk zugleich geht es in den Texten von Wilhelm Busch zu – ein schier unerschöpfliches Arsenal an Sprachwitz und Pointenreichtum, gepaart mit Anflügen von Nachdenklichkeit – eine dankbare Aufgabe für den Interpreten. Michael Dreesen präsentiert ein frei vorgetragenes Programm mit Gedichten und Monologen des Humoristen Wilhelm Busch.

Eintritt:

15 €

Turfstr. 21

45899

Gelsenkirchen

Vorverkauf / Anmeldung
Melange e.V.
0231/4775981

26. September 2024

19:00 Uhr

Aber bitte nicht nur Sahne. Udo Jürgens

Mit mehr als 1000 Liedkompositionen und seiner mehr als 60jährigen Bühnenkarriere gilt Udo Jürgens (1934-2014) als einer der bedeutendsten Solo-Künstler unserer Zeit. Sein breitgefächertes Schaffen entzieht sich den gängigen Einordnungen: Wurde er anfangs meist als Schlagersänger bezeichnet, sprengte er mit seinem kompositorischen Werk die Grenzen des Genres. Seine Lieder sprechen häufig gesellschaftliche Themen an, karikieren bürgerliche Werte und nehmen zu politischen Themen Stellung. So äußert er sich etwa zu Umweltpolitik („5 Minuten vor 12“), Wettrüsten („Traumtänzer“) oder zur Drogenproblematik („Rot blüht der Mohn“), besingt sogar den Fall der Berliner Mauer („Moskau – New York“). Wer kennt sie nicht, seine Schlager mit ‚Tiefgang‘, musikalische Kleinode, wie z.B. „Ich würd es wieder tun“ oder „Lieb Vaterland“? Tirzah Haase möchte – neben den Hits – auch den weniger schlagertauglichen Liedern Geltung verschaffen. Sie unternimmt eine biografisch-musikalische Zeitreise, in der die dargebotenen Lieder mit eigenen Gedanken des Komponisten und Sängers umrahmt werden. Dabei ist naturgemäß keine Imitation beabsichtigt, sondern eine eigenständige Interpretation – nicht zuletzt durch die virtuosen Klavier-Arrangements von Armine Ghuloyan. So entsteht nichts weniger als ein etwas anderer Udo-Abend.

Eintritt:

15 €

Baarstr. 220-226

58636

Iserlohn

Vorverkauf / Anmeldung
Museum Iserlohn
02371/2171961

10. Oktober 2024

19:00 Uhr

Meine Freiheit. Brel, Brassens & Co auf Deutsch

In den Jahren zwischen 1945 und 1970 erlebten französische Chansons einen unerhörten Popularitätsschub. Sie wurden zum nationalen Exportschlager, zum Kulturgut par excellence. Auch in Deutschland begeisterte man sich zunehmend für Jacques Brel, Georges Brassens, Edith Piaf, Charles Trenet, Georges Moustaki, Juliette Greco und Barbara. Das deutsche Publikum war hingerissen von diesen intelligent-sinnlichen, philosophischen Liedern, die nicht nur auf das Herz, sondern auch auf das Gehirn zielten, und auch die deutschen Liedermacher der ersten Stunde wie Reinhard Mey, Hannes Wader, Wolf Biermann oder Franz-Josef Degenhardt sahen sich – wie sie freimütig bekannten – in dieser vormals französischen Tradition. Klaus Grabenhorst hat beide Strömungen intensiv verfolgt und sich auf deutsche Übertragungen der französischen Chansons spezialisiert. In seinem Programm singt der Düsseldorfer Künstler diese „Gedichte mit Flügeln“ und begleitet sich dabei mit seiner Gitarre. Mit den Liedern und zahlreichen anekdotischen Randbemerkungen führt er durch die Ideenwelt der Chansons und macht Lust am „Gepfefferten, Starkgewürzten, Drastischen, Pikanten“ (Walter Widmer) unserer westlichen Nachbarn.

Eintritt:

15 €

Mengeder Str. 687

44359

Dortmund

Vorverkauf / Anmeldung
Burghof
0231/2265643

11. Oktober 2024

19:30 Uhr

Schlagobers - nach Richard Strauss. Erzählkonzert

Wien – vor hundert Jahren: Ein Herr in den besten Jahren sitzt in seinem Stammlokal, dem Café Imperial am Kärntner Ring. Er hat eine Schwäche für Kuchen und Torten, neuerdings auch für eine Sängerin aus dem Opern-Ensemble, mit der er sich heute zum Kaffee verabredet hat. Doch die Dame lässt auf sich warten. Er ist ein berühmter Komponist. Alles wird ihm zur Melodie. So hört er Dinge, die andere noch nicht einmal sehen können. Während er sich seinem Rendezvous entgegensehnt, geht ihm sein neuestes Projekt durch den Kopf; denn er arbeitet an einem Ballett. Gedankenverloren sieht er aus dem Fenster, und in seiner Phantasie beginnen Zucker und Kuchen, Schokolade und Pralinen zu tanzen… „Schlagobers“ ist ein Ballett von Richard Strauss, entstanden nach dem 1. Weltkrieg, während seiner Zeit am Wiener Operntheater. Inspiriert durch das Libretto und seine Figuren, entwirft Thomas Eicher in seiner Erzählung eine Kaffeehaus-Szenerie, in der Alltagsgegenstände und Süßigkeiten ebenso lebendig werden wie die Kulturgeschichte. Martin Brödemann entfaltet dazu am Klavier die Klangwelten der Tänze und Träumereien des Komponisten.

Eintritt:

15 €

Markt 1

46282

Dorsten

Vorverkauf / Anmeldung
Vereinte Volksbank eG
02362/2040

13. Oktober 2024

15:30 Uhr

Ich brauch Tapetenwechsel. Hommage an Hildegard Knef

Hildegard Knef, deren Lebenslauf einer Achterbahn glich, begann ihre Karriere als Schauspielerin im ersten deutschen Nachkriegsfilm „Die Mörder sind unter uns“ und ergatterte sich Mitte der 60er Jahre ihren Stammplatz in der ersten Reihe der Chanson-Texterinnen und -Interpretinnen ihrer Zeit. Bis heute gilt Hildegard Knef als eine Frau und Künstlerin, die Bedeutendes geschaffen hat und viele Menschen mit ihrer Kunst und auch mit ihren Lebensdramen berühren konnte. Stoff und Grund genug für eine außergewöhnliche Hommage an Hildegard Knef von Nina Tripp, begleitet von Martin Brödemann am Piano. Ge- und entspannt darf man sich auf eine abwechslungsreiche Mischung aus anekdotischen Geschichten über die Knef, vielen neu arrangierten Knef-Songs und andern Liedern aus der Welt des Chansons freuen. "Es war ein atemberaubender musikalischer und szenischer Hochgenuss. Der Auftritt der Chansonnette Nina Tripp mit dem Pianisten Martin Brödemann. Mal leise und zurückhaltend, mal Femme fatale, mal nachdenklich und lyrisch. Das, was sie in ihrem Programm 'Ich brauch Tapetenwechsel' bot, war authentisch und voller Hintergrundwissen" (Westfalenpost, Hohenlimburg).

Eintritt:

19 €

(inkl. Kaffee und Kuchen)
Betenstr. 18, Zugang über Mercure-Hotel

44137

Dortmund

Vorverkauf / Anmeldung
Gesellschaft Casino
0231/528343

16. Oktober 2024

19:00 Uhr

Ich bin dein Lied. Die deutsche Liedermacherszene seit 1965

Was einen Liedermacher oder eine Liedermacherin auszeichnet, ist gar nicht so leicht zu sagen. Populär wurde der Begriff im Gefolge der 68er-Bewegung als künstlerische Identifikation mit dem arbeitenden Volk und wird in der Regel mit gesellschaftskritischen Inhalten verbunden. Die Namen der Stars dieser Szene sind seit Jahrzehnten präsent, ihre Texte vielfach von bleibender Aktualität. Sie beschwören Frauenpower, Kinderrechte, Ökologie und Pazifismus, Themen also, die uns seit mehr als einem halben Jahrhundert bewegen. In seinem musikalisch-poetischen Streifzug führt Klaus Grabenhorst durch die Liederwelt von Hannes Wader, Reinhard Mey, Wolf Biermann, Franz Josef Degenhardt, Konstantin Wecker bis Bettina Wegner und Sarah Lesch. „Klaus Grabenhorst versetzt die Zuhörer in vergangene Zeiten, doch sind die Texte aktueller denn je“ (WAZ).

Eintritt:

59 €

(inkl. 3-Gänge-Menü)
Ostenallee 73

59063

Hamm

Vorverkauf / Anmeldung
Denkma(h)l!
02381/3053211
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