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Termine
4. Dezember 2025
19:00 Uhr

Keinmal werden wir noch wach! Böse Lieder und Geschichten
Auch an Weihnachten ist nicht alles Gold, was glänzt. Zwischen Tannengrün und Lametta drohen Pech und Pannen, Tod und Teufel – so will es wenigstens die Satire: Von der „Weihnachtsschimpfe“ über den „Weihnachtsmann auf der Reeperbahn“ bis hin zum Amoklauf auf dem Weihnachtsmarkt bieten Bastian Kopp und Thomas Eicher einiges auf, um die schwarzen Seiten des frohen Festes hervorzukehren. Sogar die weihnachtliche Lesung selbst wird zum Thema: als desaströses Erlebnis des Vorlesers. Aber keine Angst – am Ende sorgen doch wenigstens Bücher für Entspannung: „Wer vor Weihnachten in der Stimmung ist, sich etwas vorlesen zu lassen, der beginnt nach Heiligabend mit der Lektüre jener Bücher, die er auf dem Gabentisch gefunden hat. Nachrichten, die behaupten, dass während der Festtage die Gewalt in Ehen und Familien zunimmt, treffen nur zum Teil zu. Denn Leser haben gar keine Zeit, sich mit Partnern oder Familienangehörigen auseinanderzusetzen, schon gar nicht handgreiflich.“
10. Dezember 2025
19:00 Uhr

Weihnachtsmann mit Augenzwinkern. Fröhliches und Skurriles zum Fest der Feste
Ob jemand in die Ferne reist oder zum Wintersport fährt, ob man, wie alle Jahre wieder, dem Geschenke-Wahnsinn frönt und eine Nordmanntanne im Wohnzimmer schmückt oder am Heiligabend in eine Gaststätte flüchtet – dem Weihnachtsfest entkommt niemand. Aber sind Flucht, Konsumfetischismus und Rührseligkeit die einzigen Möglichkeiten mit dem „Schlimmsten Tag im Jahr“ umzugehen? Aus heiterer Distanz wird klar, dass der Kern der weihnachtlichen Botschaft trotz sinnentleerter Konsumzwänge und oberflächlicher Rührseligkeit immer erhalten bleiben wird – wenn man es nur wirklich will und versteht.
Helmut Thiele präsentiert eine vorweihnachtlich-bunte und unterhaltsame Mischung, die nicht ins herkömmliche Klischee passt. Neben dem „Schlimmsten Tag“ von Johannes Mario Simmel auch etwa Christine Nöstlingers gar nicht rührselige, aber dennoch anrührende Geschichte „Ein Ärmel fehlte“ und „Travniceks Weihachtseinkäufe“ von Helmut Qualtinger.
14. Dezember 2025
11:00 Uhr

Keinmal werden wir noch wach! Böse Lieder und Geschichten
Auch an Weihnachten ist nicht alles Gold, was glänzt. Zwischen Tannengrün und Lametta drohen Pech und Pannen, Tod und Teufel – so will es wenigstens die Satire: Von der „Weihnachtsschimpfe“ über den „Weihnachtsmann auf der Reeperbahn“ bis hin zum Amoklauf auf dem Weihnachtsmarkt bieten Bastian Kopp und Thomas Eicher einiges auf, um die schwarzen Seiten des frohen Festes hervorzukehren. Sogar die weihnachtliche Lesung selbst wird zum Thema: als desaströses Erlebnis des Vorlesers. Aber keine Angst – am Ende sorgen doch wenigstens Bücher für Entspannung: „Wer vor Weihnachten in der Stimmung ist, sich etwas vorlesen zu lassen, der beginnt nach Heiligabend mit der Lektüre jener Bücher, die er auf dem Gabentisch gefunden hat. Nachrichten, die behaupten, dass während der Festtage die Gewalt in Ehen und Familien zunimmt, treffen nur zum Teil zu. Denn Leser haben gar keine Zeit, sich mit Partnern oder Familienangehörigen auseinanderzusetzen, schon gar nicht handgreiflich.“
Eintritt:
15 €
Vogelpothsweg 15
44149
Dortmund
Vorverkauf / Anmeldung
Pulsschlag
0231/70044149
18. Dezember 2025
19:00 Uhr

Der kleine Lord von Frances Hodgson Burnett
"Der kleine Lord“ (Little Lord Fauntleroy) ist seit seiner Veröffentlichung 1886 ein literarischer Welterfolg. Allein in deutscher Sprache sind bis heute mehr als dreißig Ausgaben erschienen. Die gleichnamige Verfilmung von 1980 hat sich zu einem Klassiker entwickelt, der seit 1982 jährlich zu Weihnachten im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird. Das Werk wurde mehrfach als Hörspiel und als Musical adaptiertiert.
Cedric Errol, ein kleiner Junge aus New York, wird von seinem kaltherzigen englischen Großvater, dem Earl of Dorincourt, als letzter verbliebener Nachfolger für den Grafentitel bei sich aufgenommen und aufgezogen. Seine Mutter, eine Amerikanerin, darf das Anwesen des Earls nicht betreten. Am Ende schafft es Cedric, dass sein Großvater Liebe und Großzügigkeit zeigt und seine Mutter akzeptiert.
Michael Dreesen erzählt und spielt die Geschichte aus der Sicht von Mr. Hobbs, Cederics bestem Freund. Er ist durch und durch Republikaner und Adelshasser. Aus seiner Perspektive werden alle anderen Charaktere des Romans in humorvoll-ironischer Brechung beleuchtet. So erscheinen die Figuren der Handlung besonders plastisch und gleichsam lebendig. Und trotz Mr. Hobbs' rauer Schale kommt auch das Rührende der Erzählung nicht zu kurz.
Eintritt:
15 €
Lina-Schäfer-Straße 14
44379
Dortmund
Vorverkauf / Anmeldung
Melange e.V.
0231/4775981
22. Januar 2026
19:00 Uhr

Hallelujah & Schalom. Leonard Cohen
Leonard Cohen (1934-2016) war vieles: Jude und Buddhist, Musiker und Schriftsteller, introvertierter Frauenschwarm und intellektueller Poet. Er schrieb und sang über Freiheit und Liebe, Tod und Religion. Und er schuf Songs, die man eigentlich zum Weltkulturerbe erklären müsste: „Bird on a Wire“, „Suzanne“, „Hallelujah“.
Lutz Debus und Holger Jenrich bewegen sich musizierend und erzählend durch das Leben des kanadischen Sängers und Dichters. So entsteht ein ebenso bewegendes wie informatives Porträt von Leonard Cohen aus Liedern und Geschichten.
„Hallelujah & Schalom, ein Konzertabend, der schon in der Pause zu angeregten Gesprächen und Diskussionen unter den Besucherinnen und Besuchern einlud und noch lange nachklingen wird“ (IKZ, Iserlohn).
Eintritt:
15 €
Lina-Schäfer-Straße 14
44379
Dortmund
Vorverkauf / Anmeldung
Melange e.V.
0231/4775981
28. Januar 2026
19:00 Uhr

Blut ist dicker als Wasser. Menü und Mord nach Edgar Wallace
Davor zittert jeder Veranstalter: Das Restaurant ist voll besetzt, das Publikum wartet, aber die Schauspieler sind nicht da. Sie stehen im Stau, nur zwei Techniker mit ein paar Requisiten waren schon vorgefahren. Sie versuchen, den Abend zu retten, und spielen furchtlos alle Rollen. Dabei kommt es natürlich zu einigen komödiantischen Verwicklungen.
Die Handlung des Stücks könnte Fans britischer Kriminalliteratur im Stile von Edgar Wallace oder Agatha Christie bekannt vorkommen. In einem alten, abgeschiedenen Schloss wird das Testament eines reichen Lords eröffnet. Die geldgierige Verwandtschaft erwartet eine Überraschung: Sie muss erst einmal eine gewisse Zeit zusammen verbringen, bevor es ans Erben geht. Schon bald kommt es zu mysteriösen Todesfällen. Da gibt es einen Anwalt, der in Abwesenheit von Scotland Yard für Recht und Ordnung sorgt, eine snobistische Lady, ihren abgedrehten Musikersohn, einen wahnsinnig wirkenden unehelichen Sohn des Lords, der auf den seltsamen Namen Kinski hört, einen skurrilen Butler und viele andere Personen.
Durch das energiegeladene Spiel und die ständigen Rollenwechsel bekommt der Krimi viel parodistischen Humor, ohne dabei an Spannung zu verlieren. Das Publikum darf am Ende mitraten, wer der gewissenlose Mörder ist. In den Pausen wird gegessen und getrunken.
„Blut ist dicker als Wasser“ ist ein kurzweiliger Abend, der Krimiklischees auf die Schippe nimmt und doch großen Respekt zeigt vor den Meistern der mörderischen Unterhaltung. Natürlich handelt es sich bei den beiden 'Technikern' um Profischauspieler, die sich einen Riesenspaß daraus machen, im fliegenden Wechsel zu zweit einen ganzen Krimiabend zu bestreiten.
„Mit seiner speziellen Machart war das Krimi-Dinner erfreulich anders als andere Mord-Mahlzeiten. So treten die, die dem Anschein nach normalerweise hinter den Kulissen arbeiten, ins Licht. Sie schlüpfen aus dem Stand gleich in acht Rollen und bieten – weil sie in Wahrheit exzellente Profis sind – ein Schauspiel aller erster Güte. Das Zwei-Personen-Stück nimmt das ansonsten blutrünstige Morden heiter aufs Korn, persifliert es galant und bleibt dabei stets spannend“ (Ruhrnachrichten, Witten).
29. Januar 2026
19:00 Uhr

Hallelujah & Schalom. Leonard Cohen
Leonard Cohen (1934-2016) war vieles: Jude und Buddhist, Musiker und Schriftsteller, introvertierter Frauenschwarm und intellektueller Poet. Er schrieb und sang über Freiheit und Liebe, Tod und Religion. Und er schuf Songs, die man eigentlich zum Weltkulturerbe erklären müsste: „Bird on a Wire“, „Suzanne“, „Hallelujah“.
Lutz Debus und Holger Jenrich bewegen sich musizierend und erzählend durch das Leben des kanadischen Sängers und Dichters. So entsteht ein ebenso bewegendes wie informatives Porträt von Leonard Cohen aus Liedern und Geschichten.
„Hallelujah & Schalom, ein Konzertabend, der schon in der Pause zu angeregten Gesprächen und Diskussionen unter den Besucherinnen und Besuchern einlud und noch lange nachklingen wird“ (IKZ, Iserlohn).
Eintritt:
15 €
Baarstr. 220-226
58636
Iserlohn
Vorverkauf / Anmeldung
Museum Iserlohn
02371/2171961
4. Februar 2026
19:00 Uhr

Mir ist komisch. – Dann lach doch!
Leslies Leben findet auf und hinter der Bühne statt. Manchmal auch zu Hause, wenn er Geschichten schreibt oder den zweiten Socken sucht. Und so fragt er sich oft: Was kann phantastischer sein als ein Wäschestück, das er in die Waschmaschine geworfen hat und dann in Omas Musiktruhe wiederentdeckt? Wenn jemand nicht aus der Drehtür herausfindet – läuft‘s dann im Leben für ihn rund? Wer ist ein echter Weltmeister – der Torschütze im Endspiel oder ein Fan, der jahrzehntelang feiert? Große Fragen brauchen phantastische Antworten – sonst suchen wir ein Leben lang die zweite Socke. Oder den Sinn des Lebens. Oder ein Geschenk für die Schwiegermutter.
Leslie Sternenfeld reist in seinen Geschichten und Liedern immer wieder mit seinem Publikum aus dem Alltag in parallele Welten oder landet mit dem Überirdischen auf dem Boden der Tatsachen – denn es könnte doch alles auch ganz anders sein. Können könnte es.
Eintritt:
15 €
Turfstr. 21
45899
Gelsenkirchen
Vorverkauf / Anmeldung
Melange e.V.
0231/4775981
5. Februar 2026
19:00 Uhr

Mein lieber Scholli! Ein Tegtmeier-Abend
„Mein lieber Scholli!“ – ein Programm zu Ehren des großen Ruhrgebietskomikers, Kabarettisten, Schauspielers und Autors, Jürgen von Manger. Seine Kultfigur Adolf Tegtmeier verkörpert Bülow wie kaum ein anderer. Auch wenn er ihm nicht annähernd ähnlich sieht. Bülow verzichtet auf eine Maske – nur die charakteristische Kappe ist für ihn nicht weg zu denken.
Lassen Sie sich diesen kurzweiligen Abend mit unvergleichlich schnoddrigem Charme nicht entgehen. Zu hören sind Klassiker wie: „Die Sexualaufklärung“, „Die Verlobungsrede“, „Der Schwiegermuttermörder“ und „Die große Westernstory“. Zudem erfährt das Publikum auch etwas über den Schauspieler Jürgen von Manger, der eigentlich eine klassische Theaterkarriere hinter sich hatte, bevor er zum Tegtmeier wurde. Natürlich wird auch gesungen, denn ein Tegtmeier-Abend“ ohne „Bottroper Bier“ ist nicht denkbar.
7. Februar 2026
17:00 Uhr

Asterix. Die zaubertrankstarke Comedy-Comic-Lesung
Eine Comedy-Comic-Lesung? Was ist das? Da wird nicht einfach aus einem Comic vorgelesen. Die 30 verschiedenen Charaktere werden stimmlich unterschiedlich dargestellt. Und da ein Comic von Wort und Bild lebt, müssen die Figuren auch szenisch ins Bild gebracht werden. Dazu gibt es auch noch Tanz-, Gesangs- und Improvisationseinlagen – fertig ist der Zaubertrank, der Asterix zum Leben erweckt und fast wie einen Zeichentrickfilm erscheinen lässt – nur eben ganz anders. Die Geschichten von „Asterix als Gladiator“ und „Asterix & Kleopatra“ werden auf diese Weise lebendig - und zu einem unvergesslichen Bühnenerlebnis!

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